Hello Bali!
Bali liegt im indischen Ozean auf der Südhalbkugel und ist teil der indonesischen Inselkette bestehend aus den Hauptinseln Sumatra, Java, Borneo, Sulawesi und Neuguinea. Auf Bali leben ca. 4,2 Millionen Menschen. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Ausdehnung von 5780 km2 hat die Insel einen eigenen Flughafen in Denpasar. Dieser ist wichtigster Bestandteil der touristischen Anziehungskraft Balis. Bali ist berühmt für seine Strände, seinen Urwald, seine Reisfelder und Wasserfälle. Auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten wie altehrwürdige Tempelanlagen und auch die Tradition des Yogas sind unter Reisenden bekannt. Durch soziale Plattformen wie Instagram erfährt Bali einen zunehmenden Boom an Backpackern und Pauschalreisenden auf der Suche nach dem perfekten „Pic“.
Auf Bali herrscht Linksverkehr. Abseits der wenigen Hauptverkehrsstraßen ist das Straßennetz äußerst dünn ausgebaut. Die häufig parallel verlaufenden Straßen sind wenig verzweigt, weshalb auch per Luftlinie nahegelegene Orte lange Fahrtzeiten erfordern. Die empfohlenen Fortbewegungsarten sind Taxi, Motorroller oder Privatfahrer.
Fremde Länder, fremde Kulturen. Natürlich kann man als Reisender nicht erwarten, sich in allen lokalen Eigenheiten sogleich wiederzufinden. Wenn man sich auf neues einlässt, kann vieles auch viel besser sein, als man es von zu Hause kennt. Da wäre zum einen der völlig chaotische und mit Sicherheit auch sehr gefährliche Straßenverkehr. Das klingt im ersten Moment vielleicht überraschend, aber schau doch mal bei unserem Erfahrungsbericht zum Motorroller fahren auf Bali vorbei. Dort erklären wir, warum.
Aber mit einer Sache sind wir auf Bali gar nicht klargekommen: Die Menschen sind nicht ehrlich. Man kann es vielleicht verstehen, da sie nicht viel haben und jeder nimmt, was er kriegen kann. Aber vor allem als Tourist wird man, wenn man unvorsichtig ist, nach Strich und Faden verar***t. Ein Versprechen ist nichts wert und ein Vertrag ist mehr so eine lose Vereinbarung. Was einen Tag vorher fest vereinbart wurde, wird im Laufe des nächsten Tages zigmal verworfen und am Ende kann sich vermeintlich niemand mehr an irgendetwas erinnern.
Wir sind nicht naiv und mussten akzeptieren, dass die Menschen dort so sind (den Touristen gegenüber). Aber diese Mentalität hat uns schon sehr widerstrebt. Und eins noch: Wer sich auf Bali beklauen lässt, ist selber schuld. Also die Sachen immer dicht am Körper tragen und alles fest verstauen.
Wir möchten hier nochmal darauf aufmerksam machen, dass Bali ein sehr touristischer Ort ist, der ein großes Müllproblem hat. Wenn es euch möglich ist, nehmt eigene Trinkflaschen mit und versucht, Plastik zu vermeiden.
Wir haben ca. 635 Euro für sieben Nächte ausgegeben, das entspricht ca. 9,6 Millionen IDR.